Die langjährigen Zürileu-Mitglieder Noldi Schenk, früherer Direktor des Sportartikel-Unternehmens Intersport und Ernst Kuster lancierten im kriegsgeschädigten 1945 einen Schwimmanlass der Spitzenklasse.
Das erste Limmatschwimmen 1945 wurde als vereinsinterne Veranstaltung von der Schipfe gestartet
Viele Jahre war das Limmatschwimmen der Sporttreff in der Stadt Zürich. Aber irgendwann kam der Punkt, wo die Initiatoren nicht mehr mochten, und das Limmatschwimmen verschwand in der Mottenkiste.
Es brauchte einen erneuten Anlauf des Zürcher Unternehmers Benjamin T. Dall’O, welcher das Limmatschwimmen 1959 wieder auferstehen liess. Jeder Teilnehmer erhielt eine Lithographie mit einem Sujet von Zürich, gezeichnet vom damaligen Künstler und Mitglied des SVZ Willi Kaufeisen.
Vom reinen Treffen der Schwimmspitzen öffnete sich der Anlass nun auch für Gäste, behinderte Personen und Schüler. Die Strecke führte damals von der Walchebrücke ins Flussbad „Oberer Letten“, wo das Limmatschwimmen auch heute noch endet.
Um die Kapazitätsprobleme der steigenden Teilnehmerzahlen zu lösen, sorgte ein ewz-Schleusenwärter auf Bitte von Benjamin T. Dall’O für einen höheren Abfluss und damit für mehr Zug in der Limmat.
Nach dem Rücktritt von Benjamin T. Dall’O im Jahre 1978 schlief das Limmatschwimmen zum zweiten Mal ein.